(Strophe 1)
Auf Neptun träumt die Stille lauter als unser Schrei,
Eine blaue Leere in der Seele, ein eisiger Schimmer.
Schwache Schwerkraft – ich springe wie aus einem Traum,
Und mein Herz schlägt im Rhythmus anderer Töne.
(Refrain)
Der irdische Schatten ist längst verschwunden,
Hier dreht sich die Zeit im Kreis.
Auf Neptun bin ich anders –
Ich weiß nicht, ob es ein Traum oder ein Irrtum ist.
Tage wie Wellen magnetischer Stürme,
Es gibt keine Nacht, es gibt keinen Tag.
Ich bin der Schatten meiner eigenen Erinnerungen,
Ein Mann, der „Ich“ nicht mehr kennt.
(Strophe 2)
Die Lunge lechzt nach Wärme, doch hier gibt es nur Frost,
Muskeln weich wie Schnee, Augen an Blau gewöhnt.
Haut wie Kristall, hart, aber durchsichtig,
Ich sehe Erinnerungen durch mich – die Erde wie ein nebliger Hafen.
(Refrain)
Der Schatten der Erde ist längst verschwunden,
Hier dreht sich die Zeit zum Kreis.
Auf Neptun bin ich anders –
Ich weiß nicht, ob es ein Traum oder ein Irrtum ist.
Tage wie Wellen magnetischer Stürme,
Es gibt keine Nacht, es gibt keinen Tag.
Ich bin der Schatten meiner eigenen Erinnerungen,
Ein Mann, der sein Ich nicht mehr kennt.
(Bridge)
Hier treiben die Gedanken, ohne die Schwerkraft der Träume,
Ich bin ein Echo des Menschen, inmitten fremder Töne.
Jeder Tag ist eine neue Form, eine neue Version von mir,
In der Weite Neptuns schlummert alles in mir.
(Refrain)
Der Schatten der Erde ist längst verschwunden,
Hier dreht sich die Zeit zum Kreis.
Auf Neptun bin ich anders –
Ich weiß nicht, ob es ein Traum oder ein Irrtum ist.
Tage wie Wellen magnetischer Stürme,
Es gibt keine Nacht, es gibt keinen Tag.
Ich bin der Schatten meiner eigenen Erinnerungen,
Ein Mann, der sein Ich nicht mehr kennt.
(Bridge)